Henry Vu & Johannes Finckh | Pentasys
Hypermedia-driven REST APIs: Design – Implementation – Test (Session)
Mit seiner Dissertation „Architectural Styles and the Design of Network-based Software Architectures“ im Jahr 2000 hat Roy Fielding einen erheblichen Beitrag zu den wichtigsten Programmierparadigmen der modernen Webentwicklung geliefert. Heute wird man kaum einen Webentwickler treffen, welcher nicht bereits Erfahrungen mit Roy Fieldlings REST – dem Representational State Transfer – gemacht hat. Oftmals wird bei REST-konformen Applikationen allerdings eine bereichernde Eigenschaft vergessen, die ebenfalls von Fielding in seiner Arbeit beschrieben wurde: das Akronym HATEOAS – Hypermedia as the Engine of Application State. Applikationen welche HATEOAS umsetzen ermöglichen es dem Client sich durch die Anwendung durch das verfolgen von URLS zu bewegen, ohne dass der Client dabei zusätzliche Informationen benötigt. Alles, was er dafür braucht, wird ihm über die HATEOAS-konforme REST-Schnittstelle bereitgestellt.
Einen Eindruck davon, welche Vorteile HATEOAS bietet und wie es umgesetzt werden kann, soll in diesem Workshop anhand einer Beispielapplikation herausgearbeitet werden.